Rezension „Das geatmete Licht“
Geschrieben: 31. Juli 2024 | Autor: oliverg | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »[Klick auf den Text vergrößert. Ggf., mit „Strg“-Taste und „+“ vergrößern]
Danke für die Erlaubnis zur Verwendung an Roswitha Frey (BZ).
Klausenhof-Theater: „Voll im Dreck“
Geschrieben: 15. Juli 2024 | Autor: oliverg | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »Wie schon letztes Jahr spielen wir wieder Theater vor dem Klausenhof in Großherrischwand, dem ältesten Haus im Schwarzwald (600 Jahre) und freuen uns auf euch!
Näheres unter
https://www.freilichtbuehne-klausenhof.de/
25.7.24: Vorstellung: „Das geatmete Licht“ – Gedicht- und Bildband
Geschrieben: | Autor: oliverg | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »Liebe Freundinnen und Freunde, Lyrik- und Kunstbegeisterte,
Mund-Art und Schriftsprache Sproochegumper,
nach 9 Jahren Reifung erhält der TextBildBand Schluchten von Licht endlich einen Nachfolgeband:
Dies geatmete Licht – Des gschnupfti Liecht,
diesmal komplett zweisprachig Standarddeutsch – Alemannisch,
mit 33 Natur-Bildern von Bettina Bohn und
33 Gedichten von Markus Manfred Jung
Der Band erscheint Ende Juli im Bucher-Verlag, Hohenems/A.
Vorgestellt wird das Buch am 25.07. in der Regio-Buchhandlung in Schopfheim um 19:30.
Es werden auch einige Bilder von Bettina im Original zu sehen sein. Uli Führe wird die Präsentation musikalisch begleiten.
Über euer Interesse würden wir uns sehr freuen,
Bettina und Markus
Voll im Dreck – Stück von Markus Manfred Jung
Geschrieben: 11. Juli 2023 | Autor: oliverg | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »Die Freilichtbühne Klausenhof begeistert mit „Voll im Dreck“, einem Stück von Markus Manfred Jung. Es gibt noch sechs Vorstellungen.
Vielschichtiges Stück feiert gelungene Premiere (veröffentlicht am Mo, 10. Juli 2023 auf badische-zeitung.de)
Weitere Aufführungen des Schauspiels „Voll im Dreck oder Alfa Romeo und Julia auf dem Dorfe“ sind am Samstag, 15., Sonntag, 16., Freitag, 21., Sonntag, 23., Samstag 29. sowie Sonntag 30. Juli, am Freitag sowie an den Samstagen jeweils um 19 Uhr, an den Sonntagen um 18 Uhr. Tickets unter http://www.freilichtbuehne-klausenhof.de
Südkurier über „Vom Glück des Findens“
Geschrieben: 7. November 2022 | Autor: oliverg | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »Anklicken lädt das PDF zum Lesen herunter.
4. Gerlinger Lyrikpreis 2022 der Petra Schmidt-Hieber Literatur-Stiftung an Markus Manfred Jung aus Hohenegg, Kleines Wiesental, Kreis Lörrach
Geschrieben: 5. August 2022 | Autor: oliverg | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »Der zum vierten Mal vergebene Gerlinger Lyrikpreis der Petra Schmidt-Hieber-
Literaturstiftung geht in diesem Jahr an den Dichter Markus Manfred Jung.
Die Jury – bestehend aus Michael Braun, Irene Ferchl, Walle Sayer, Hans Thill und Wolfgang
Tischer – begründet ihre Entscheidung wie folgt:
Markus Manfred Jung bringt die Mundart, in der er lebt, das Alemannische, in einer
zeitgemäßen Art und Weise zum Klingen, zum Leuchten. Er arbeitet in seinen Gedichten mit
dem Musikalischen und dem Lautmalerischen des Dialekts und erschließt mit seiner
Gegenwärtigkeit Themen jenseits aller Tümelei.
Indem er jedes seiner Dialektgedichte selber ins Hochdeutsche übersetzt, uns eine
hochdeutsche Lesart zu jedem Gedicht anbietet, quasi zweisprachig schreibt, löst er die
besondere Art von Hermetik auf, die der Mundart eigen ist, entgrenzt er diese Sprache.
Für diese beeindruckende Arbeit an der Literaturfähigkeit der Mundart zeichnet ihn die Jury
des Gerlinger Lyrikpreises aus.
32. Internationale Schopfheimer Mund-Art Literatur-Werkstatt – mit öffentlichen Veranstaltungen in Weil, Schopfheim und Basel
Geschrieben: 22. März 2022 | Autor: oliverg | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »Nach zwei Jahren erzwungener Coronapause treffen sich endlich zum 32. Mal die Freunde literarischer Mundart-Dichtung hier in der Region. Die „32. Internationale Schopfheimer Mund-Art Literatur-Werkstatt“ findet vom 08. bis 10. April 2022 wieder im gewohnten Rahmen statt. Erste öffentliche Lesung ist schon traditionell am Freitag, dem 08.04., 20h00, im Stapflehus in Altweil. Nach der Werkstattarbeit in der Stadtbibliothek Schopfheim am Samstag zum Thema Das Paradies auf Erden und dem Empfang im Rathaus ist abends um 20h00 der Auftritt in Sankt Agathen, Schopfheim-Fahrnau. Ebenso treten die Autorinnen und Autoren wieder am Sonntag, 11h00, in der Bibliothek der „Allgemeinen Lesegesellschaft Basel“, direkt neben dem Münster, auf. Es wird eine äußerst spannende Mischung von Dialekten zu hören sein, wenn zum Beispiel der Elsässische Liedermacher Daniel Muringer mit seinem urwüchsigen Alemannisch auf die junge Hotzenwälderin mit indischen Wurzeln, Sandhya Hasswani trifft, oder die Vorarlberger Österreicherin Astrid Marte auf den Nordbadener Thomas Liebscher mit seinem südfränkischen „Badisch“ oder den Innerschweizer Schauspieler und Autor Hanspeter Müller-Drossaart.
Folgende Mundartautorinnen und –autoren sind diesmal dabei:
Sandhya Hasswani ist 1987 in Bad Säckingen geboren und lebt mit ihrer Familie in Herrischried auf dem Hotzenwald, wo sie auch aufgewachsen ist. Nach dem Abitur absolvierte sie ein journalistisches Studium und belegte zudem eine Zusatzausbildung in Kreativem Schreiben. Seit 2014 ist sie journalistisch tätig für die Tageszeitungen SÜDKURIER und Badische Zeitung. Auszeichnungen für ihr literarisches Schaffen erhielt sie unter anderem 2013 von der Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg für ihren Beitrag „Jugend auf dem Land“, beim Gerhard-Jung-Wettbewerb „Junge Mundart“ der Stadt Zell i.W. 2015 in der Sparte Lyrik und 2018 in der Sparte szenisches Spiel. 2021 ist sie außerdem beim Wettbewerb Lahrer Murre mit einem zweiten Preis in der Sparte Prosa geehrt worden. Bekannt geworden ist sie mit zwei Sagenkalendern (2017 und 18), mit dem Sagenbuch: Sagenhafter Hotzenwald (2020) und dem Mundart-Erzählband
Chind un andri Ploge wo glücklich mache (2021). www.sandhy-schreibt.de
En Guete!
Letschtens, wo mir biim z Obeneh ghocket sin, frog i mi Maa: Isches au rächt?
Jo, Schatzili.
Hmm, wirklich? Isches nit eweng salzig?
Nei, Schatzi. Scho rächt.
I lueg ihn schief aa und säg: I sehs doch: S isch dir zu salzig! Kannsches ruhig säge!
I säg numme Holz. Und sage tu ich: es isch rächt!
Noch ner Wiil frogt er:
Channsch mir bittschön ebbis zum Trinke hole?
Also doch zu salzig!
Willsch du eigetlich immer rächt haa, oder ender höre, dass es rächt isch?
Am liebschte beides. Aber eigetlich will ich ne ehrliche Meinig!
Also: Du hasch rächt und für mich isch es rächt! Un jetz Paschta!
Pasta? De Herr will jetz Pasta, soso!
Basta, sag ich.
Scho rächt.
Astrid Marte, geboren 1958 in Satteins im österreichischen Bundesland Vorarlberg, ist Volksschullehrerin. Sie schreibt Lyrik und Kurzprosa in Schriftdeutsch und alemannischer Mundart. Für sie bedeutet Schreiben Kreativität, Lebensbewältigung und Mitteilung. Die Lyrik ist dabei ihr „Liebkind“, weil sie gerne singt. Gedichte sind für sie singbare Texte. Mit knappen, “ver-dichteten“ Worten kann sie Bilder malen, einen Rhythmus finden, eine Stimmung schaffen, in welcher der Leser mit ihr nachdenken, lieben, lachen, weinen oder toben kann. Für ihr Lyrikschaffen wurde sie schon mehrfach ausgezeichnet. Texte von ihr sind in mehreren Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht. Sie ist verwitwet, hat drei Kinder und sechs Enkelkinder. www.idi-dialekt.at
An Enkile
wenn dir
di Kind seet
dass as a Kind kriagt
gôhts im Sekundatakt
Sprôchvrluscht
Pulsstolperer
Hirnleere
Herzfülle
und an Umarmig zu dritt
denn a lange Lischta
Wenn und Abr
a schlôflose Nacht
Ogaränd am nöschta Môrga
und schô set dr Spiagl
Grüaß di Oma!
Thomas Liebscher, geboren 1961 in Bruchsal, ist aufgewachsen und hat „Dialekt gschwätzt“ im vorderen Kraichgau, im Ort Bad Schönborn. Nach dem Abitur 1981 studierte er Germanistik und Politikwissenschaft in Freiburg, Heidelberg und Montpellier, spielte Theater und trat auf als Kabarettist. Er ist Redakteur bei der Tageszeitung Badische Neueste Nachrichten (BNN) in Karlsruhe, verantwortlich für Porträts, Kultur und Sport. Seit 2019 schreibt er in der Lokalredaktion Bruchsal. Zudem präsentiert er wöchentlich Mundartwendungen auf BNN Instagram und pflegt unregelmäßig die Rubrik „Badisch von unne un owwe“ mit Mundartbetrachtungen. Er lebt in Hockenheim. Inzwischen liegen von ihm einige Mundart-Gedichtbände vor, zuletzt, „S isch immer ebbes, awwer net wie’s sei soll“ (2005) und „Alderle!“ (2011). Außerdem ist er Herausgeber diverser Anthologien, z.B. „Nuffzus, nunnerzus, newedran“ (2015). Er erhielt zwischen 1994 und 2002 mehrfach einen nordbadischen Mundartpreis für Lyrik, den Pamina-Kulturpreis Baden (2003) und einen Preis für die beste Neuerscheinung beim pfälzischen Mundartdichterwettstreit in Bockenheim. Im Regierungsbezirk Karlsruhe ist er Mitorganisator und Juryvorsitzender des Wettbewerbs „Gnitzer Griffel“ und war 2019 Mitbegründer und seither Betreiber der Autorenplattform www.badische-gutsele.de
Ufschnapsel: Im Café
Am schwierigschde ischs,
de richdiche Disch zu finne,
wenn alle frei sin.
Beim Griech
Sagt en Gascht beim Bestelle:
Un mei Fraa kriegt es Lamm-Hüfte.
Dodruf der Wert:Was alles gibt!
Wo lässt se des mache?
Heimat
Heimat isch dort,
wo mer spätoweds de Burmoschder anruft,
weil de Kanaldeckel wackelt.
Hanspeter Müller-Drossaart wuchs als gebürtiger Obwaldner mit Nidwaldner Mutter in Uri auf, wurde nach der Maturität an der Schauspiel-Akademie Zürich zum Schauspieler und Theaterpädagogen ausgebildet und war mehrere Jahre am Theater am Neumarkt, am Schauspielhaus Zürich und am Wiener Burgtheater tätig. Er ist durch seine markanten Auftritte in TV- und Film-Produktionen (Lüthi & Blanc, Grounding, Die Herbstzeitlosen Sternenberg, der Keiler, Cannabis, etc.) sowie durch seine Tätigkeit als Vorleser und Hörspielsprecher bei Radio und Fernsehen (Literaturclub) einer größeren Öffentlichkeit bekannt. Mit dem Musical Dällenbach Kari der Thunerseespiele feierte Müller-Drossaart in der Titelrolle große Erfolge. Seit 2014 ist er regelmäßig in der TV-Reihe Bozen-Krimi zu sehen. Als Autor übersetzte er Kleists Der zerbrochene Krug für die Sachsler Spielleute in die Mundart, verfasste mehrere Kabarett-Programme in diversen Schweizer Idiomen und legte 2015 seinen ersten Gedicht-band zittrigi fäkke im Obwaldner Dialekt sowie 2018 den Urner Lyrikband gredi üüfe vor. Im Oktober 2020 erschien im Wolfbach-Verlag eine zweisprachige Ausgabe dazu mit hdt. Parallel-Übersetzung unter dem Titel Steile Flügel. Neben der Gestaltung der Hauptrolle erweiterte und bearbeitete er im Sommer 2018 die Spielvorlage der Freilicht-Inszenierung Steibruch am Landschaftstheater Ballenberg. Seine Theaterfassung Eyses Heidi von Johanna Spyris Klassiker, in Nidwaldner Dialekt für das traditionsreiche Buochser Theater erwirkte 2020 unzählige ausverkaufte Vorstellungen. www.hanspeter-mueller-drossaart.com
Chrieg im grind
dr eint vergennd
em andere dr dräck
under de fingernegel
und dr ander wurd
disä verwirgge
wenn s gratis wär
niid as chriäg im grind
s uwätter blaast disem
s dach vu de schiir
verzeerd am andre
d schtraass
so hed s beedne
ufe seckel gschniid
und s isch wider fride
ämel vorläifig
Daniel Muringer kam 1953 in Mülhausen/Mulhouse im Elsass zur Welt. Er hat einen universitären Masterabschluss in Englisch. Von Kind an war er begeistert von Musik und erlernte viele Instrumente zu spielen, darunter Geige, Gitarre, die Duett Konzertina, eine Vorläuferin des Akkordeon, oder die Mandola. Bekannt wurde er vor allem als Mitglied der Gruppe GERANIUM, der er seit ihrer Gründung im Jahr 1975 angehört. Die Gruppe beschäftigt sich bis heute vor allem mit elsässischen Volksliedern. Sie hat durch ihr Sammeln und Vortragen dazu beigetragen, die traditionellen elsässischen Lieder am Leben zu erhalten und wider bekannt zu machen. Seit 1981 hat Daniel Muringer zahlreiche Bühnen-und Theatermusiken geschrieben. Auch mit Vertonungen von Texten wichtiger elsässicher Dichter, wie Nathan Katz, Emile Storck, Charles Zumstein, Victor Schmidt oder Toni Troxler, ist er hervorgetreten. Besonders interessiert ihn die enge Verbindung zwischen Liedern und der Geschichte des Elsass. Sein neuestes Programm ist „Mìlhusa in Riim un Gsàng“.
Unter zahlreichen Schallplatten und CDs der Gruppe Geranium sind zu nennen:
Mer derft se hett noch singa, Uff d’Kilwa zue, Tanz Maidla, tanz, Morgarot, Hampelmann oder Winterreesla.
http://daniel.muringer.pagesperso-orange.fr/; http://geranium-alsace.com/;
http://www.sammle.org/fr/categorie/concert-geranium-les-40-un-eins
MAÏEKAFER
Se senn als gfloge z’Nacht
Wie riesig kleine Starnle
Unter de Strosslaterne
In d’r Vollmondspracht.
Mer han se als vu da Baim drabgschittelt.
Wie Hagel senn se deno awegheit
E manker hamm’r schu e so verheit.
In Nastiacher igweckelt
In Kretzerladale igsperrt
Met Nodla duregstoche ass a noch schnüfe kenne.
Meinsch !
D’meischte sen jo schu verschreckt
Verreckt.
Verzeih es uns, Maïekafer.
Markus Manfred Jung, geboren 1954 in Zell im Wiesental, aufgewachsen in Lörrach, studierte Germanistik, Skandinavistik, Philosophie und Sport in Freiburg/Breisgau und Oslo/Norwegen. Er schreibt Prosa, Lyrik, Theaterstücke und Hörspiele in Hochdeutsch und alemannischer Mundart. Er war Lehrer am Theodor-Heuss-Gymnasium in Schopfheim, ist Schriftsteller und lebt mit der Malerin Bettina Bohn in Hohenegg, Kleines Wiesental. Mit ihr zusammen gab er den Bild-Gedichtband Schluchten von Licht heraus. Zuletzt erschienen Ankommen in Laufenburg, Texte, die er als 1. Burgschreiber zu Laufenburg geschrieben hat, der vierte Glossenband wenn i e rebschtock wär und der zweisprachige „hybride“ Prosaband Nebelgischt – Vom Aufbrechen und Ankommen. Außerdem schuf er alemannische Nachdichtungen für die Kinderbücher Die Häschenschule, Wilhelm Buschs Max&Moritz und Sybille Olfers’ Etwas von den Wurzelkindern und zusammen mit Wendelinus Wurth Meine ersten tausend Wörter auf Alemannisch. Er begründete 1989 mit Thomas Burth die „Internationale Schopfheimer Mund-Art Literatur-Werkstatt“. www.markusmanfredjung.de
Hohenegg
über d Hörner her
dräut s
schwefelgääl aaglüüchtet
vo unten us de Holl
rueßigi wolke
wien e falschis gebätt
wien e fluech
so schnell
si schiebe sich
vor e hööchre himmel
wo grad no
hell im blau
es chunnt
Volker Habermaier, Oberstudiendirektor und Schulleiter des Georg-Büchner-Gymnasiums in Rheinfelden, Präsident des „Hebelbund Lörrach“, ist seit siebzehn Jahren Moderator der Literatur-Werkstatt und der Mund-Art Veranstaltungen. Der aus dem Schwabenland stammende Germanist und Historiker publiziert wissenschaftliche Aufsätze zu literarischen, historischen und musikalischen Themen. Zudem ist er Schulbuchautor und Verfasser fachdidaktischer Arbeiten, auch zur Mundartliteratur. 12 Jahre lang war er Mitglied der Hebelpreis-Jury. Er lebt mit seiner Familie in Schopfheim-Kürnberg.
(mmj, zVg)
„Lumpepuppeli“ von Gerhard Jung (alemannisch, Video, vertont)
Geschrieben: 10. März 2022 | Autor: oliverg | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »Der alemannische Dichter Gerhard Jung (1926 – 1998) beschreibt den Verlust der kindlichen Unschuld in den 30er- und 40er-Jahren mit dem Bild vom Lumpenpüppchen. Ein Schmerz, der sein Leben prägte. Er singt das Lied zur Gitarre begleitet von seiner Frau Klara. Uli Führe setzte das Lied in Szene.