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Theaterstück „Strom“ hat in Herrischried Premiere

Geschrieben: 23. Juli 2018 | Autor: | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »

Fotos: Theaterstück „Strom“ hat in Herrischried Premiere (veröffentlicht am So, 08. Juli 2018 um 12:28 Uhr auf badische-zeitung.de)


Schauspieler stehen schon unter Strom

Geschrieben: 6. Juli 2018 | Autor: | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »

Quelle, mit Erlaubnis übernommen:
http://www.badische-zeitung.de/herrischried/schauspieler-stehen-schon-unter-strom–154259367.html

Von Karin Steinebrunner

Mi, 04. Juli 2018

Herrischried

Premiere des neuen Stücks von Markus Manfred Jung am kommenden Samstag auf dem Klausenhof rückt immer näher.
HERRISCHRIED. „Strom“, das neue Schauspiel aus der Feder von Mundartdichter Markus Manfred Jung, auf der Bühne realisiert durch die Truppe der Freilichtbühne Klausenhof, ist auf der Zielgeraden angelangt. Am Samstag, 7. Juli, um 19 Uhr, ist, so der Wettergott mitspielt, Premiere am Klausenhof in Herrischried-Großherrischwand. Rund 35 erwachsene Darsteller, dazu etliche Kinder, haben sich in zahlreichen Proben mit Regisseur Gotthard Jost und unter der Gesamtleitung von Yvonne Fischer-Lueg darauf vorbereitet.

„Strom“, im Original mit dem griechischen Omega, dem Zeichen für den elektrischen Widerstand, geschrieben, ist die Geschichte der Elektrifizierung auf dem Hotzenwald. So lautet auch der Untertitel des Stücks „Wie der Strom auf den Wald kam“. Dass das nicht reibungslos abging, kann man sich denken, sollte doch zur Stromerzeugung die Wasserkraft der Hotzenwälder Murg genutzt werden. Die aber war seit alters her dank kunstvoll angelegter Bewässerungskanäle, der Wuhre, als Tau- und Bewässerungsquelle für die Wiesen und als Antriebskraft in kleinen Gewerbebetrieben wie Sägen, Schmieden oder Mühlen in Gebrauch. Bei einer weiteren Nutzung fürchteten die Hotzenwälder entsprechend den Verlust ihres kostbaren Wassers.

Auch was die Elektrizität mit dem Wasser, den Fischen, ja sogar ihnen selbst anstellen würde, war etlichen Waldbewohnern unheimlich, wenn nicht gar unvorhersehbar katastrophal. Würde die Elektrifizierung nicht am Ende Gottes Schöpfung auf den Kopf stellen, die Nacht, die Gott doch wohl mit Bedacht geschaffen hatte, zum Tag umwandeln? Andererseits wurden Arbeitsplätze auf dem kargen Wald dringend gebraucht, und die Elektrifizierung versprach diese Arbeitsplätze zu sichern und weitere zu schaffen, sowohl durch den Strom für die Webstühle der Heimweber als auch durch die Möglichkeit, die Weberei auf dem Wald industriell aufzurüsten.

Das Stück von Markus Manfred Jung zeigt die Chancen und die Problematik der Elektrifizierung in der direkten Konfrontation der unterschiedlichen Meinungen innerhalb der Bevölkerung, aber auch die zwischen den offiziellen Parteien geführten Verhandlungen, die letztlich auch in der historischen Realität zu einem für alle Betroffenen gangbaren Ergebnis führten.

Dabei bedient sich der Autor in der schon aus früheren für die Klausenhoftruppe entstandenen Stücken bewährten Manier der exemplarischen Darstellung kontrastierender markanter Charaktere, setzt derben Humor und raue Worte neben beinahe wissenschaftliche Exkurse, kurz: Er bietet ein überaus lebendiges, bunt schillerndes Kaleidoskop der Zeit. Darin nicht fehlen dürfen natürlich auch die beliebten Schulszenen, in denen Kindermund, die Gespräche der Erwachsenen nachahmend, ganz nebenbei dem Zuschauer neue Erkenntnisse liefert. Und auch die Wirtshausszenen sind ein Muss, spielten sich doch Diskussionen und Verhandlungen auch historisch betrachtet tatsächlich zumeist dort ab. Kein Schauspiel ohne Beziehungsdrama. Ferdinand Faller, Fabrikant aus Zell im Wiesental und Vorreiter der Elektrifizierung, verliebt sich in Johanna, die älteste Tochter des Herrischrieder Bürgermeisters Peter Matt. Das missfällt Gerwig Gottstein, dem Sohn eines Sägewerkbetreibers, der ebenfalls ein Auge auf Johanna geworfen hat und ihr seine Absichten deutlich zu verstehen gibt. Gemeinsam mit seinem Vater kämpft er auch in Sachen Strom gegen seinen Rivalen an.

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Theater mit Decken

Die Aufführungen der Klausenhoffestspiele 2018 mit dem Schauspiel „Strom“ von Markus Manfred Jung finden statt vom 7. bis 29. Juli, jeweils Samstag und Sonntag, Vorstellungsbeginn samstags 19 Uhr, sonntags 18 Uhr. Karten sind erhältlich am Klausenhofkiosk, bei der Tourist-Information Herrischried sowie über Reservix, die Anmeldung von Gutscheinkarten läuft über die Homepage der Freilichtbühne, ebenso wie die Schaltung der Ansage, ob bei zweifelhaftem Wetter gespielt wird, zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn. Wie gewohnt gibt es gleichzeitig auch ein aktuelles Wettertelefon unter Tel. 07764/9337490. Die Veranstalter weisen zudem darauf hin, dass es abends auf rund 900 Metern Höhe schnell abkühlt, weshalb die Zuschauer gebeten werden, sich ausreichend mit warmer Kleidung und gegebenenfalls zusätzlich mit Decken auszurüsten.


Eine Erinnerung an den großen Dichter Giovanni Nadiani und dessen Buch im Drey-Verlag,

Geschrieben: 20. Februar 2018 | Autor: | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »

Ein schönes Interview hier:

 


30. Internationale Schopfheimer Mund-Art Literatur-Werkstatt vom 23. bis 25. März 2018

Geschrieben: 6. Februar 2018 | Autor: | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »

Liebe Freundinnen und Freunde der internationalen Mund-Art Kultur,

wir möchten euch herzlich zur 30. Auflage der Internationalen Schopfheimer Mund-Art Literatur-Werkstatt einladen. Renommierte Autorinnen und Autoren aus sechs unterschiedlichen Dialekträumen diskutieren miteinander und arbeiten in der Werkstatt (Stadtbibliothek Schopfheim) an ihren Texten zum Thema „Über alli Grenze – Grenzen überschreiten“. Interessierte ZuhörerInnen sind dazu eingeladen, aber besonders natürlich zu den Öffentlichen Auftritten, Lesung mit Liedermacherprogramm. Diese sind am

Freitag, 23.03.2018: in Weil am Rhein (20h00) im „Stapflehus“, Altweil, am Lindenplatz.

Samstag, 24.03.2018: in Schopfheim (20h00) in „Sankt Agathen“, Schopfheim-Fahrnau, Hauptstr. 257

Sonntag, 25.03.2018: in Basel (11h00), Allgemeine Lesegesellschaft Münsterplatz 8, direkt neben dem Münster

Die Teilnehmer sind: Dr. Hans Dieter Mairinger aus Linz/Österreich, Elfi Neubauer-Theis aus Neckarbischofsheim mit nordbadischem Fränkisch, Rolf Pressburger, Schwäbischer Liedermacher aus Backnang, Albert Strickler mit Elsässer-Alemannisch aus Sesenheim/Frankreich, Berta Thurnherr-Spirig aus Diepoldsau/Schweiz, dazu ich, Markus Manfred Jung. Als Moderator begleitet uns mein Freund und Kollege Volker Habermaier, Schwabe von Herkunft. Also international, wie gewohnt.

Markus Manfred Jung und Volker Habermaier


29. Internationale Schopfheimer Mund-Art Literatur-Werkstatt vom 07. bis 09. April 2017

Geschrieben: 17. Februar 2017 | Autor: | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »

29. Internationale Schopfheimer Mund-Art Literatur-Werkstatt vom 07. bis 09. April 2017

Thema: Wo beginnst du – Heimat – wo endest du?

Die Teilnehmer: Dr. Hans Dieter Meiringer aus Linz, Österreich, mit Oberösterreichisch, Angelika Polak-Pollhammer aus Imst, Österreich, mit Tirolerisch, Barbara Stern aus dem Elsass in Frankreich, die Tochter von Sylvie Reff-Stern, die bei der 1. Mund-Art Literatur-Werkstatt vor 27 Jahren zu Gast gewesen war, Hans Jürg Zingg, Schweiz, mit Bäärndütsch und der portugiesisch-alemannische Liedermacher Marco Pereira aus Wolfach mit Alemannisch, dazu Markus Manfred Jung als Autor und Organisator. Als Moderator fungiert Volker Habermaier, Schwabe von Herkunft.

Öffentliche Lesungen:

07.04.2017, 20h00, „Stapflehus“, Altweil, Weil am Rhein

08.04.2017, 20h00, „Sankt Agathen“, Schopfheim-Fahrnau

09.04.2017, 11h00, „Allgemeine Lesegesellschaft“, Münsterplatz, Basel/CH2


[fällt aus] Freilichtspiel: „Walther von Klingen“ von Markus Manfred Jung

Geschrieben: 16. Februar 2017 | Autor: | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »

Freilichtspiele Wehr auf dem Schlössle, Wehr, Südbaden

Regie: Annette Hufschmidt

Aufführungstermine: Sa.: 24.06.2017 (19h00), So.: 25.06.2017 (18h00)
Fr. u. Sa.: 30.06. und 01.07. 2017 (19h00), So.: 02.07.2017 (18h00)
Fr., Sa., So.: 07., 08., 09.07. wie oben
Ausweichwochenende bei schlechter Witterung: 14.-16.07.2017


Mit dem Dialekt näher dran an den Menschen- Sechs Autorinnen und Autoren aus vier Ländern beteiligten an der 28. Ausgabe der internationalen Schopfheimer Mund-Art-Literaturwerkstatt zum Thema Flucht

Geschrieben: 1. April 2016 | Autor: | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »

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Beim Klettern ist es wie beim Schreiben, sagt die österreichische Lyrikerin Birgit Rietzler, die in ihrer Freizeit gerne klettert: Jeder Schritt und jedes Wort muss genau überlegt sein. Dieser sorgsame Umgang mit der Sprache gilt auch und besonders für das Schreiben in Mundart, wie sich bei der 28. Ausgabe der Internationalen Schopfheimer Mund-Art-Literaturwerkstatt wieder einmal zeigte.

Sechs Autorinnen und Autoren aus vier Ländern machten sich Gedanken über das Werkstattthema: Sprache – Fluchtpunkt – Sprache. Ist das Dichten in Mundart eine Flucht vor der gängigen Schriftsprache? Und wie setzen sich Mundartautoren mit dem Thema Flucht auseinander? Beides klang bei der Lesung in St. Agathe in Schopfheim an, die Moderator Volker Habermaier mit weit reichenden Gedanken über die aktuellen Kriege, die Flüchtlingsschicksale, die Meinungslage in Deutschland zwischen „Wir schaffen das!“ und „Grenzen zu!“ eröffnete. Die von Habermaier wunderbar persönlich vorgestellten Autorinnen und Autoren machten mit ihren Gedichten und Prosatexten deutlich, dass sich im Dialekt genauso gut über das Leben und die drängenden Themen der Zeit schreiben lässt wie in der Hochsprache, ja sogar individueller, weil näher dran am Menschen.

Birgit Rietzler las ihren Beitrag „Saida und i“, feinfühlige Geschichte über den Besuch bei einer Asylantin, die Deutsch lernen will in einem Dorf, in dem sich die Leute das Maul über Ausländer zerreißen. Max Faistauer, der „Doyen der Salzburger Mundartliteratur“, hat in seinem Text die Sprachen, mit denen ein syrischer Flüchtling auf seiner langen Flucht bis nach Salzburg konfrontiert wird, collageartig verwoben: Grußformeln, kurze Sätze in Arabisch, Türkisch, Griechisch, Serbokroatisch, Österreichisch. Heiko Gauert aus der Nähe von Eckernförde erzählt in seiner in Plattdeutsch verfassten Geschichte „Tweireten“ (Zerrissen) von einem Mann, der durch eine Fassbombe aus seiner Heimat vertrieben wird, und auf der Flucht Stimmen hört, die er nur als Summen wahrnimmt. Eindringliche Texte über Menschen auf der Flucht.

Für die Zuhörer war es spannend, sich auf die verschiedenen Sprachfelder zu begeben, sich ungewohnte Dialekte wie plattdeutsch oder pinzgauerisch über den Sprachklang zu erschließen. „Ihr Beifall bestätigt mir, dass die meisten das Meiste verstanden haben“, sagte Max Faistauer nach seinem Text „An Grabn grabn“, in dem er beschreibt, wie die alltäglichen Probleme die globalen glatt verdrängen. Der Österreicher beeindruckt auch mit Kehlkopfakrobatik und knappen Gedichten, in denen er das Leben in all seinen Facetten hochkonzentriert erfasst. So wie in dem Titelgedicht aus dem Band „Oiss gsagg“: „Nix gredt und doh oiss gsagg“. Heiko Gauert, sein Kollege aus dem Norden, hatte die Kurzgeschichte „Dat segg ik ok al jümmers“ (Ich sag das auch immer) aus dem NDR-Wettbewerb „Erzähl doch mal“ im Manuskriptgepäck. Darin geht es um eine Frau, die mit einer anderen Frau ein Problem besprechen möchte, aber nicht zu Wort kommt.

Vertraut für hiesige Ohren klang das Baseldütsch der Liedermacherin, Sängerin und Poetin Jacqueline Schlegel. Ihre Chansons haben Kraft, Trotz und Verve und eine wunderbare Mischung aus Humor und Ernst. So sang sie mit leidenschaftlicher Stimme ein Minnelied aus Sicht der Frau von heute und nahm in ihrem „Crashkurs in Selbstmitleid“ Schwärmerei, Sehnsucht und Liebeskummer von der witzig-selbstironischen Seite. Mitreißend singt sie von der Sehnsucht nach fremden Ländern, Gerüchen und Welten. Ihr Lied über eine Fahrradfahrt durch einen nächtlichen Wald steigert sich zu atemloser Dramatik.

In menschliche Abgründe ließ der elsässische Gast Pierre Kretz blicken, der Auszüge aus seinem Buch „Ich ben a beesi Frau“ las. In diesem Prosa-Monolog einer bösen Frau offenbart sich erst nach und nach, warum die Ich-Erzählerin so hart und feindselig geworden ist und das Grab ihres Mannes verwildern lässt. Der Straßburger Autor, der auch Romane und Theaterstücke schreibt, packt die Zuhörer mit den Geständnissen einer Frau, deren Herz „schon lange leer ist“.

Werkstattleiter Markus Manfred Jung nahm sich sensibler Themen wie Asyl, Flucht, Verantwortung, Älterwerden und Vergänglichkeit an und machte hörbar, wie komprimiert, komplex und sprachlich ausgefeilt er diese Gedanken über Leben und Tod in alemannischer Mundartlyrik reflektiert. In „S’Lebe“ vergleicht er das Leben mit einem Kartenspiel: „Gege de Tod chasch nit gwinne“.

 

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mit frdl Genehmigung der BZ.


Mundart im Stapflehus – Der Auftakt zur Mund-Art-Literatur-Werkstatt findet zum 28. Mal in Weil am Rhein statt.

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Mundart im Stapflehus

Der Auftakt zur Mund-Art-Literatur-Werkstatt

WEIL AM RHEIN (BZ). Schon zum 28. Mal treffen sich die Freunde literarischer Mundartdichtung in der Region. Die „Internationale Mund-Art-Literatur-Werkstatt“ findet vom 18. bis 20. März wieder im gewohnten Rahmen statt. Erste öffentliche Lesung ist auf Einladung des Weiler Kulturamtes schon traditionell am Freitag, 18. März, um 20 Uhr im Stapflehus in Altweil.

Nach der Werkstattarbeit in der Stadtbibliothek in Schopfheim am Samstag zum Thema „Sprache, Fluchtpunkt, Sprache“ und dem Empfang beim Bürgermeister ist abends um 20 Uhr ein weiterer Auftritt in der Kirche Sankt Agathen, Schopfheim-Fahrnau. Ebenso treten die Autorinnen und Autoren wieder am Sonntag, 20. März, um 11 Uhr in der Bibliothek der „Allgemeinen Lesegesellschaft Basel“, direkt neben dem Münster, auf. Es wird eine äußerst spannende Mischung von Dialekten zu hören sein, wenn zum Beispiel Heiko Gauert aus St. Peter Ording mit seinem nordniedersächsischen Plattdüütsch auf die junge Basler Liedermacherin Jacqueline Schlegel oder den aus den Vogesen stammenden Elsässer Pierre Kretz trifft. Sein „Mittelalemannisch“ im Vergleich zum Vorarlberger Alemannisch von Birgit Rietzler aus dem Bregenzerwald oder dem Wiesentäler Alemannisch von Markus Manfred Jung zu erleben, ist genauso spannend wie die lyrischen Dichtungen von Max Faistauer aus dem Salzburgerland. Der Eintritt im Altweiler Stapflehus ist frei.

Jacqueline Schlegel ist Liedermacherin, Sängerin, Poetin. Ihr Talent wurde ihr in die Wiege gelegt: Die Mutter ist Appenzellerin, die nicht nur singen, sondern tatsächlich auch Jodeln konnte. Temperament, Stimme und Singfreude kommen wohl von dieser Seite. Auf der Vater-Seite waren der Urgroßvater Poet, Komponist und Hotelier, der Großvater Kontrabassist und Musikkabarettist. Jacqueline Schlegel erkundet die Welt der Musik seit Kindheitstagen, hat an der Musikhochschule Luzern studiert, ist Mitglied der Akademie für Liedpoesie und Musik „Sago“, hat diverse Projekte in den Bereichen Chanson, Worldmusic, vor allem jiddisch und irisch, und Erzähltheater mitgestaltet und viele Lieder, Gedichte und Geschichten geschrieben.

Ihre aktuellen Programme umfassen magische Reisen durchs Hexenjahr mit Liedern, Legenden und Geschichten, Mundartchansons, Gedichte und Lieder zur stillen Nacht, süß-scharfe Liebesgeschichten und Lieder mit dem Erzähltheater Salaam.

Markus Manfred Jung, geboren 1954 in Zell im Wiesental, aufgewachsen in Lörrach, studierte Germanistik, Skandinavistik, Philosophie und Sport. Er schreibt Prosa, Lyrik, Theaterstücke und Hörspiele in Hochdeutsch und alemannischer Mundart. Er begründete 1989 mit Thomas Burth die „Internationale Schopfheimer Mund-Art-Literatur-Werkstatt“.

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Text mit frdl. Genehmiggung der BZ


28. Internationale Schopfheimer Mund-Art Literaturwerkstatt

Geschrieben: 17. Februar 2016 | Autor: | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »
vom 18. – 20. 03. 2016
Öffentliche Lesungen:
– 18. 03. Weil am Rhein, Stapflehus, Altweil, 20h00
– 19.03. Schopfheim, St. Agathe, Schopfheim-Fahrnau, 20h00
– 20.03. Basel, Allgemeine Lesegesellschaft, Münsterplatz, 11h00
Die Teilnehmer:
Max Faistauer aus St. Martin bei Lofer, Österreich, mit Pinzgauerisch,
Heiko Gauert mit nordniedersächsischem Plattdüütsch aus Damp,
der Elsässer Pierre Kretz, aus St. Marie aux Mines in den Vogesen stammend, wohnhaft in Straßburg, Frankreich,
die Basler Liedermacherin Jacqueline Schlegel, wohnhaft in Zürich, Schweiz,
Birgit Rietzler mit Vorarlberger Alemannisch aus Au, Österreich,
dazu ich, Markus Manfred Jung. Als Moderator begleitet uns
mein Freund und Kollege Volker Habermaier, Schwabe von Herkunft.
Also international, wie gewohnt.
Werkstatt und Lesung am
23.03.2016 in der Gerhard-Jung-Schule, Zell im Wiesental

Termine: September bis November 2015

Geschrieben: 14. September 2015 | Autor: | Kategorisiert unter: Allgemein | Keine Kommentare »
  • 19.09.15, 20h00, „Krone“ Tegernau, Kleines Wiesental: Roland Hofmaier-Gedenkabend mit verschiedenen Liedermachern
  • 22.09.15, 19h30, Textilmuseum, Zell im Wiesental: Tagung Biosphärengebiet Schwarzwald, Jahrestagung des MAB-Nationalkomitees
  • 11.10.15, 11h15, Rathaus Schönau: Lesung
  • 16.-18.10.15, Niedernsill/Salzburg, Österreich, Tagung des IDI (Internationales Dialekt Institut)
  • 20.10.15, 15h00, Seniorenanlage am Karl-Herbster-Platz: Lesung Max&Moritz
  • 21.10.15, 19h30, Stadtbibliothek Kandern: „fedreliicht“, Vorstellung der neuen CD mit Uli Führe (Komponist, Musiker)
  • 22.10.15, 19h00, Sparkasse Schopfheim: Lesung mit Liselotte Hamm u. Jean-Marie Hummel, elsässische Liedermacher (F), Max Huwyler (CH), Nicole-Keilbach-Schmittel (D)
  • 07.11.15, 17h00, Gasthaus Danner, Rheinfelden, Jubiläum Leseverein Riedmatt
  • 07.11.15, 20h00, Kulturzentrum Nelli Nashorn, Lörrach, Tumringerstraße: Benefizveranstaltung mit namhaften Musikern, Kabarettisten…